Gemeinsam denken lohnt sich
Sie sind daran interessiert, woran wir in den letzten Jahren gearbeitet haben?
Blättern Sie gerne durch unsere Projekte in den drei Bereichen Stadt & Raum – Land & Natur – Gesellschaft & Veränderung.
Stadt & Raum
Land & Natur
Gesellschaft & Veränderung
Weitere Projekte der Jahre 2020/21
-
Naturparkplan Schwarzwald Mitte-Nord
-
Alles war bereit. Dann kam Corona. In gut 2 Wochen haben wir einen Dialogprozess zum Naturpark-Plan 2030 von analog auf digital gebürstet. Mitgeholfen hat spontan und kompetent unser Netzwerkpartner polidia.
-
Stadtkonzeption Rottenburg 2020
-
Ausführungszeit: seit April 2019 laufend
Gegenstand: Die Stadtkonzeption Rottenburg 2030 soll -ähnlich einem Masterplan- Zielsetzungen und Projektideen zur Stadtentwicklung der nächsten 10 Jahre definieren. In einem breit angelegten Beteiligungsprozesse werden dabei die Bewohner*innen der 17 Ortsteile, der Gemeinderat und die Verwaltung einbezogen.
Tätigkeit:
Qualitative Interviewreihe mit Schlüsselpersonen, aufsuchende Beteiligung in 17 Ortsteilen mittels Planwagen und Ideenwerkstätten, Auftaktveranstaltung, Jugendbeteiligung, Vorbereitung, Durchführung und Moderation einer teilöffentlichen virtuellen Sommerwerkstatt, Verwaltungs- und Gemeinderatsklausuren sowie Textfassung der Stadtkonzeption 2030.Auftraggeber: Stadt Rottenburg a.N. (Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerengagement)
-
Städtebauliches Entwicklungskonzept – Karlsruhe Ettlinger Tor Südwestseite
-
Moderation der analogen Auftakt- und hybriden Abschlussveranstaltung
Ausführungszeit: Januar – Juli 2020
Gegenstand: Die Stadt Karlsruhe startete Anfang 2020 mit einem prominent besetzten Werkstattverfahren zur städtebaulichen Neukonzeption des Areals südwestlich des Ettlinger Tors, um das Gebäudeensemble um das Landratsamt zu gestalten. Eingeladen waren vier internationale Büros (Max Dudler, Zürich, Winy Maas, Rotterdam, Berchtold & Krass, Karlsruhe und Cobe Berlin). Ziel dieses transparenten und breit angelegten Verfahrens war es, eine öffentliche Debatte über die Baukultur in der Stadt anzustossen. Die Planungsbüros waren aufgefordert in einem dialogischen Verfahren über vier Werkstatttermine hinweg mit einem Begleitgremium (Gemeinderäte, Fachleute, Bürgervereine) ihre Konzepte und Planungsideen sowie mit der Öffentlichkeit zu diskutieren. In der Coronazeit wurde die dritte Werkstatt virtuell durchgeführt. Die Abschlussveranstaltung wurde unter Einhaltung der Hygienebedingungen als Hybridveranstaltung durchgeführt.
Tätigkeit: Vorbereitung, Moderation der Präsenz-Auftaktveranstaltung und der hybriden Abschlussveranstaltung
Auftraggeber: Fächer GmbH Karlsruhe
-
Grenzüberschreitender online Bürgerdialog am Hochrhein
-
Ausführungszeit: Juni 2020
Gegenstand: Um in der Corona Krise zu erfahren wie es den Menschen im deutsch-schweizerischen Grenzraum geht, welche Vor- und Nachteile sie ehrfahren haben und welche Ideen es gibt, um eine mögliche zweite Welle zu bewältigen, initiierte das Staatministerium BW zwei online Bürgerdialoge. Sie erhielt wertvolle Hinweise für die politischen Gremien in beiden Ländern, um in einer erneuten Krisensituation das Alltagsleben der Bewohner*innen sicherzustellen.
Tätigkeit: Vorbereitung, technische und inhaltliche Moderation der Bürgerdialoge sowie Dokumentation.
Auftraggeber: Staatsministerium Baden-Württemberg, Stabstelle der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung
Zur Videodokumentation >>>
-
Gemeinsame Dienstbesprechung der Landwirtschafts- und Naturschutzverwaltung in BW per online Videokonferenz
-
Technische und inhaltliche Vorbereitung, Moderation der online Videokonferenz mit 160 Teilnehmenden, Videodokumentation
Ausführungszeit: Juli 2020
Gegenstand: Das Ministerium für den ländlichen Raum (MLR) und das Umweltministerium (UM) luden 200 Personen aus den ministeriellen Dienststellen, den Regierungspräsidien, der Unteren Landwirtschaftsbehörde (ULB) und Untere Naturschutzbehörde (UNB) sowie den Landschaftserhaltungsverbänden (LEV) zu einer digitalen Dienstbesprechung ein. Diese war aufgrund eines vor dem Abschluss stehenden Gesetzgebungsverfahrens zum Schutz der Biodiversität notwendig, um die Mitarbeiter*innen in der dann anstehenden Umsetzung der Gesetzesänderungen mit Informationen zu unterstützen. Im Rahmen einer ca. 4,5 h Online-Konferenz wurden Informationen zu vier Themenfelder vermittelt und fachliche Rückfragen der Teilnehmenden beantwortet.
Tätigkeit:
Technische Organisation, Konzeption, Feinplanung, Vorbereitung, Durchführung sowie Dokumentation. Briefing der Referent*innen, technische Schulung der Teilnehmenden sowie digitale Vor- und Nachbesprechungen mit dem AG.
Auftraggeber: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz BW
-
Moderationsfortbildung „lebendige online Veranstaltungen gestalten“
-
Vorbereitung und Durchführung eines zweitägigen online Seminars
Ausführungszeit: Juni 2020
Gegenstand:
Die Fortbildung hat eine starke praktische und digitale Komponente: Die vermittelten Theorie-Inhalte werden von den Teilnehmenden angewendet und geübt. Inhalte der Fortbildung sind u.a. online Etikette, Präsenz und Präsentation in online Situationen; Gestaltung von abwechslungsreichen, maßgeschneiderten Videokonferenzen mit beispielhaften tools; vertieftes Üben und Experimentieren in ausgewählten Moderationssituationen.
Auftraggeber: ISR – innovative Stadt- und Raumplanung GmbH
-
Bildungskonferenz Freiburg
-
Um Bildung, Umbrüche und Lernprozesse in Coronazeiten wird es in der nächsten Bildungskonferenz im November im Historischen Kaufhaus der Stadt Freiburg gehen.
Seit einigen Jahren moderiert suedlicht regelmäßig diese Vernetzungsveranstaltung mit Akteuren aus der regionalen Bildungslandschaft. Der Hauptimpuls kommt diesmal vom Buchautor und Soziologen Prof. Dr. Stefan Selke. Er hat an der Hochschule Furtwangen eine Forschungsprofessur "Transformative und Öffentliche Wissenschaft" inne und gilt als herausragender Redner. Ein Podiumsgespräch mit lokalen Expertinnen und Praktikern rundet die diesjährige Bildungskonferenz ab.
-
Neue Mitte Graben-Neudorf
-
Prozessentwicklung und -begleitung und Moderation von Gemeinderatsklausuren, Anwohnergespräch, Fachgespräch mit Einzelhandel- und Gewerbeverein, öffentliche Auftaktveranstaltung und Bürgerinformationsveranstaltung, Fragenbogenaktion, Interviews
Ausführungszeit: seit Januar 2018 laufend
Gegenstand: Die Gemeinde Graben-Neudorf plant die Quartiersmitte, die „Neuen Mitte“ mit den entsprechenden Wohnnutzungen, ggf. einem Hotel, Gastronomie und Gewerbeflächen zu entwickeln.
Die städtebaulichen, inhaltlichen und architektonischen Ziele wurden mit wesentlichen Akteuren (Anwohnerschaft, Gemeinderat, Interessensvertreter/innen, interessierte Öffentlichkeit) erarbeitet und in der Auslobung einer Konzeptvergabe Wettbewerb übernommen.
Im Kontext der Quartiersentwicklung wurde ein Lern- und Begegnungsort in der neuen Mitte geplant (kurz: „LeBen“). In der zweiten Phase des Beteiligungsverfahrens wurden hierzu Werkstattgespräche sowie eine Fragenbogenaktion durchgeführt, um konzeptionelle Anregungen zur Ausgestaltung des Projekts zu erhalten
Art der Leistung:
Prozessentwicklung- und begleitung, Moderation, Dokumentation, der Klausuren und öffentlichen Veranstaltungen, Fragebogenaktion, InterviewreiheAnsprechpartner: Bürgermeister der Gemeinde Graben-Neudorf, Christian Eheim, Bürgermeister
Telefon: +49 7255 901-203, E-Mail: buergermeister@graben-neudorf.de
-
Partizipationsberatung des Nationalpark Schwarzwald
-
- Partizipationsberatung im Rahmen Erarbeitung Nationalpark-Plan
Beratung des Fachbereiches Beteiligung/Naturpark-Plan, ständiges Mitglied des Partizipationsausschusses, Erarbeitung eines internen Partizipations-LeitfadensAusführungszeit: Sommer 2015 – bis aktuell
Gegenstand:
Der Nationalpark Schwarzwald wurde 2014 eingerichtet. Seit 2015 beraten und unterstützen wir die Arbeit des Nationalparks in Sachen von Partizipation. Zunächst wurde gemeinsam mit dem Mitarbeitenden ein Leitfaden zum Thema Partizipation erstellt, der klärt, was mit Beteiligung gemeint ist und ein Selbstverständnis des Nationalparks zum Thema Partizipation formuliert. Der Leitfaden richtet sich nach Innen und ist ein Instrument zur praktischen Umsetzung der partizipativen Grundhaltung des Nationalparks.
Im Rahmen der Erstellung des Nationalpark-Plans wurde beispielsweise bei den Arbeitsfeldern Tourismuskonzept, Wegekonzept, Mobilitätskonzept, Wildtiermanagement usw. eine intensive Beteiligung von Fachleuten wie der Bevölkerung umgesetzt. Informationsveranstaltungen, Busfahrten, geleitete Wanderungen, Präsenzveranstaltungen, dialogische Fachgespräche, Workshops, Online-Beteiligung sind Elemente, die eingesetzt werden. Eine wissenschaftliche Begleitung und Auswertung erfolgt durch Prof. Dr. Frank Brettschneider, Universität Hohenheim, Fachgebiet Kommunikationswissenschaft (540C). Er ist, wie Dirk Kron, suedlicht, Mitglied des regelmäßig tagenden Partizipationsausschusses des Nationalparks.
Der Nationalpark-Plan wurde nun nach 5 Jahren fertig gestellt. Er ist eine Art „Betriebshandbuch“ der Nationalparkverwaltung und wird inhaltlich wie politisch mit der Region und dem Land abgestimmt. Zur letzten öffentlichen Feedback-Veranstaltung erfolgte im Juni 2018 eine Sternfahrt nach Oppenau. Dort wurden in einer Art Marktplatz zahlreiche Besucher/_innen aus der Region über die Arbeitsmodule und ihren jeweiligen Arbeitstand informiert. Eine abschließende Festveranstaltung findet am 16. März 2019 statt.
Art der Leistung:
Erarbeitung Leitfaden Partizipitation, regelmäßige Prozessberatung, Mitglied im Partizipationsauschuss.
Profilentwicklung in einem Gymnasium
Prozessarchitektur, Prozessberatung und -coaching, Moderation.
Ausführungszeit: Herbst 2017 – Frühjahr 2018
Gegenstand:
Ein städtisches Gymnasium soll sein Profil weiterentwickeln, um attraktiv für neue Schülerinnen und Schüler zu werden. Ein ähnlicher Prozessversuch war vor einiger Zeit gescheitert. Alte „Wunden“ aus dieser Zeit waren geblieben. Dem neuen Vorhaben stand daher einiges an Skepsis gegenüber. Die Arbeit begann mit einer Zielklärung sowie einer anschließenden Situations-Analyse. Mit dem Aufbau einer Begleitgruppe, die von der Schulleitung, über den Personalrat bis zu Lehrerinnen und Lehren und auch Elternvertretungen breit besetzt war, wurde ein Vertrauensraum für die Prozessentwicklung geschaffen. In drei Dialogveranstaltungen wurde an Stärken und Schwächen, an Identität und Perspektiven sowie an Profiloptionen gearbeitet. Dabei wurden in einer Großgruppenveranstaltung mit der gesamten Schulgemeinschaft, das heißt dem Kollegium, Schülerinnen und Schülern sowie Elternvertretungen gearbeitet. Am Ende des Prozesses verständigte man sich auf ein zusätzliches Profil für die Schule.
Art der Leistung:
Zielklärung, Situationsanalyse, Prozessarchitektur, Bildung einer Begleitgruppe, Entwicklung von Dialog-Formaten, Prozess-Coaching, Moderation und Dokumentation.
Ansprechpartner: auf Kundenwunsch wird kein Ansprechpartner genannt.
-
Profilentwicklung in einem Gymnasium
-
Prozessarchitektur, Prozessberatung und -coaching, Moderation.
Ausführungszeit: Herbst 2017 – Frühjahr 2018
Gegenstand:
Ein städtisches Gymnasium soll sein Profil weiterentwickeln, um attraktiv für neue Schülerinnen und Schüler zu werden. Ein ähnlicher Prozessversuch war vor einiger Zeit gescheitert. Alte „Wunden“ aus dieser Zeit waren geblieben. Dem neuen Vorhaben stand daher einiges an Skepsis gegenüber. Die Arbeit begann mit einer Zielklärung sowie einer anschließenden Situations-Analyse. Mit dem Aufbau einer Begleitgruppe, die von der Schulleitung, über den Personalrat bis zu Lehrerinnen und Lehren und auch Elternvertretungen breit besetzt war, wurde ein Vertrauensraum für die Prozessentwicklung geschaffen. In drei Dialogveranstaltungen wurde an Stärken und Schwächen, an Identität und Perspektiven sowie an Profiloptionen gearbeitet. Dabei wurden in einer Großgruppenveranstaltung mit der gesamten Schulgemeinschaft, das heißt dem Kollegium, Schülerinnen und Schülern sowie Elternvertretungen gearbeitet. Am Ende des Prozesses verständigte man sich auf ein zusätzliches Profil für die Schule.
Art der Leistung:
Zielklärung, Situationsanalyse, Prozessarchitektur, Bildung einer Begleitgruppe, Entwicklung von Dialog-Formaten, Prozess-Coaching, Moderation und Dokumentation.
-
Fortbildung zur Moderatorin/zum Moderator in der Stadtentwicklung
-
Ausführungszeit: Seit 2017 zwei Mal im Jahr
Gegenstand: Stadtentwicklung funktioniert heute nicht mehr ohne die Einbindung der Öffentlichkeit. Gleichzeitig werden Stadtplanungs- und entwicklungsprozesse immer komplexer. Planerinnen und Planer sind gefordert nicht nur die planerischen Inhalte eines Projektes zu bewältigen, sondern den begleitenden Diskurs mit den unterschiedlichen Akteursgruppen strategisch zu überlegen, methodisch in ein Beteiligungsformat zu übertragen, in das Projektmanagement zu integrieren und diesen verwaltungsseitig zu begleiten und in die politische Entscheidungsprozesse hineinzutragen. Dies erfordert eine professionelle Prozessentwicklung und Moderation. Die Vermittlung eines grundlegenden, systemischen Verständnisses von Prozessentwicklung und die Kenntnis sowie der gezielte Einsatz verschiedener Moderationsmethoden und –formate sind Thema der Fortbildung zur Moderatorin/zum Moderator. Die Fortbildung richtet sich an:
- Führungskräfte und leitende Angestellte in Kommunen
- Stadtplanende, Architekt/innen, Ingenieur/innen
- Projektleiter/innen
- Personal- und Organisationsentwickler/innen
Die Fortbildung hat eine ausgeprägte praktische Komponente. In den drei Modulen werden Methoden und Vorgehensweisen zur Gestaltung und Umsetzung von Moderationsprozessen vermittelt und geübt. Im Mittelpunkt steht dabei die Übertragung des Erlernten auf die speziellen Anwendungsbedarfe der Teilnehmenden.
Art der Leistung: Erfragen der spezifischen Lern- und Anwendungsbedarfe der Teilnehmenden. Entwicklung eines darauf abgestimmten Curriculums. Jede Fortbildung umfasst 3 zweitägige (Freitag/Samstag) Termine. Die Fortbildung findet einmal im Frühjahr und einmal im Herbst statt.
Ansprechpartner: Herrmann Böttcher, Fortbildungsreferent VHW, Tel: +49 30 390473-405
Sie interessieren sich auch für unsere älteren Projekte? Besuchen Sie unser Projektarchiv